Die Arbeitswelt dreht sich immer schneller. Leistungs- und Termindruck steigen rasant, nicht zuletzt aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung. Um Mitarbeiter zu entlasten, sind Erholungsphasen, ein „gesunder“ Arbeitsplatz sowie technische Hilfsmittel nötig.
Sie kennen die Stressfaktoren: ein andauernd überfüllter E-Mail-Posteingang, drei Meetings in zwei Stunden, keine Zeit für das Mittagessen, wenig Bewegung und anstrengende Arbeit vor dem Computerbildschirm. Obwohl durch die Digitalisierung viele Arbeitsschritte vereinfacht bzw. erleichtert werden, steigt die geforderte Produktion pro Mitarbeiter.
Dauern die Arbeitsüberlastung oder Überforderung jedoch über längere Zeit an, kann Stress zu körperlichen und seelischen Erkrankungen führen. Burn-out gilt als ernsthafte Erkrankung durch Überlastung im Beruf – auch wenn private Ursachen dafür mitverantwortlich sein können.
Die Verantwortung für einen ausgewogenen Lebensstil liegt sowohl beim Arbeitnehmer – er muss auf seine Gesundheit achten – als auch beim Arbeitgeber, der eine Fürsorgepflicht hat. Unternehmen tun gut daran, schon heute die künftige Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten. Dazu ist Gesundheitsmanagement ein wichtiger Faktor. Vor allem sollten Arbeitgeber darauf achten, dass auf Phasen der Leistungserbringung auch ausreichend Phasen der Erholung folgen und die Lebensqualität stimmt. Nur so kann die Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten werden.
Ziel aller Unternehmen sollte es sein, den „Lebensraum Arbeit“ so zu gestalten, dass sich Mitarbeiter wohlfühlen, ausreichend Erholungsphasen haben und bei ihrer Arbeit optimal unterstützt werden.
Nach jeder Arbeitsstunde sollen Erholungsmomente möglich sein. Dazu eignen sich auch so genannte Mittelzonen, also gemütliche Lounge-Bereiche, wo Kaffee getrunken, geplaudert oder ein Moment der Ruhe genossen werden kann. Außerdem können hier kreative Brainstormings und Meetings stattfinden.
Im Büro sitzt man die meiste Zeit – und das ist grundsätzlich schlecht! Kreuzschmerzen und Verspannungen sind die Folge des Bewegungsmangels, eine Volkskrankheit. Wenn man hingegen 60 Prozent stehend und 40 Prozent sitzend arbeitet, verbessert sich der Gesundheitszustand deutlich – gleichzeitig steigen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Sogenannte Steh-Sitz-Tische lassen sich in der Höhe verstellen und ermöglichen abwechselndes Sitzen und Stehen. Der Vorteil: Mitarbeiter fühlen sich wohl, der Kreislauf wird angeregt, Schmerzen verschwinden.
Engagement und Leistungsfähigkeit können durch zwei Dinge verbessert werden: durch den Chef und sein (positives) Verhältnis zu den Mitarbeitern – aber auch durch die Ausstattung am Arbeitsplatz. Dazu gehören neben Bürostuhl und Steh-Sitz-Tisch auch ergonomisches Zubehör:
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